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MKG.

Ein Schwerpunkt unserer Praxistätigkeit ist
seit vielen Jahren die Planung und
Realisierung von Zahnimplantaten.

Kieferzysten

Zysten sind mit Epithel ausgekleidete Raumforderungen welche verdrängend in das umliegende Gewebe einwachsen. Sie können von verschleppten Zahnentzündungen ausgehen, aber auch entwicklungsbedingt oder ideopathisch, also ohne eine spezifische Ursache, auftreten. In den meisten Fällen besteht eine starke Wachstumstendenz, sodass in einem späten Stadium größere Operationen notwendig werden können.

In unserem Zentrum werden Weichgewebs- oder Kieferzysten in lokaler Betäubung oder in Sedierung/Narkose entfernt. Der entstehende Defekt heilt meist komplikationslos ab. Ab einer gewissen Defektgröße kann eine Rekonstruktion erfolgen, welche problemlos im gleichen Eingriff durchgeführt wird. Bei größeren Kieferzysten wird der Defekt zumeist mittels Knochen aus der Umgebung aufgefüllt. Dies hat den Vorteil, dass die Höhle wieder komplett verknöchert und keine weitere Operationswunde nötig ist.

 

Was sind Kieferzysten?

Eine Kieferzyste ist ein rundlicher Hohlraum, der sich im Kiefer bildet und mit Flüssigkeit gefüllt ist.

Ist eine Kieferzyste gefährlich?

Kieferzysten sind in der Regel „harmlos“, können aber durch fortlaufendes Wachstum Schmerzen verursachen, das Gewebe oder Nerven schädigen und Zähne im Kiefer verschieben. Sie sollten daher unbedingt behandelt werden.

Wie wird eine Kieferzyste entfernt?

Der Chirurg entfernt die Kieferzyste durch Zystektomie, bei der der Knochen geöffnet und die Zyste vollständig herausgenommen wird.

Checkliste

Behandlungsart
Lokalanästhesie/Sedierung/Narkose
Behandlungsdauer
30-60 min
Überwachung
Sedierung/Narkose 2-4h
Schmerzen
gering
Bettruhe
nein
Gesellschaftsfähig
2 Tage
Sport/Sonne/Sauna
nach 2 Wochen
Kontrolle
nach 10 Tagen