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MKG.

Ein Schwerpunkt unserer Praxistätigkeit ist
seit vielen Jahren die Planung und
Realisierung von Zahnimplantaten.

Mundschleimhauterkrankungen

Es werden gutartige und bösartige Mundschleimhauterkrankungen unterschieden. In beiden Fällen ist es notwendig eine frühzeitige Diagnosestellung zu erhalten. Allgemein sind Mundschleimhautveränderungen, welche länger als 2 Wochen bestehen, als abklärungsbedürftig einzustufen. In vielen Fällen fehlt hier der passende Ansprechpartner, sodass oftmals wertvolle Zeit zur Einleitung der möglichen Therapiemaßnahme verstreicht.

Nach neuester Studienlage kommt es gerade bei Patienten mit bösartigen Schleimhautveränderungen in vielen Fällen zu einer Verzögerung (Beunk et al., 2020) (Rutkowska et al., 2020). Dies kann zur Folge haben, dass bei diesen Patienten mögliche kleinere Therapiekonzepte nicht mehr möglich sind. In fortgeschrittenen Fällen muss dann eine stationäre Behandlung in einem Klinikum erfolgen. Auch das durchschnittliche 5-Jahresüberleben bei Mundhöhlenkarzinomen (Krebs) nimmt bei einer verzögerten Diagnosestellung kontinuierlich ab (Metzger et al., 2021).

Mundschleimhautveränderungen können durch erfahrene und breit ausgebildete Ärzte oftmals inspektorisch, also durch eine reine körperliche Untersuchung, diagnostiziert werden. Zur Diagnosesicherung sollte bei Verdacht auf eine bösartige Erkrankung jedoch immer eine kleine Probeentnahme erfolgen. Dies kann schmerzfrei mit einer Oberflächenbetäubung oder eine Lokalanästhesie erfolgen.

Im Falle einer gutartigen Mundschleimhautveränderung sind spezifische Maßnahmen einzuleiten, um eine mögliche Verschlechterung oder Umwandlung in einen bösartigen Befund zu vermeiden. Diese können von einer medikamentösen Behandlung bis zu einer kleinen operativen Therapie reichen. Bösartige Mundhöhlentumore sollten so rasch wie möglich behandelt werden. Nach Einleitung der entsprechenden Diagnostik über unsere Praxisklinik werden diese in Kooperation mit dem Klinikum therapiert.

 

Checkliste

Behandlungsart
Lokalanästhesie/Sedierung/Narkose
Behandlungsdauer
je nach Befund
Schmerzen
gering
Erhöhte Behandlungsdringlichkeit
notwendig
Anbindung an Spezialisten (MKG)
notwendig