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Spezielles

Zu unseren speziellen Leistungen
zählt seit mehr als 30 Jahren
die Behandlung von Angstpatienten.

Zahnarzt für Angstpatienten

Die Angst vorm Zahnarzt kann dazu führen, dass Sie nicht zum Zahnarzt gehen. Dies klingt beinahe harmlos, denn wer geht schon gerne zum Zahnarzt.

Doch Sie wissen, dass eine Zahnbehandlung sinnvoll und nötig sein kann, wenn nur nicht diese Zahnarztangst wäre. Besonders schwere Fälle leiden unter Zahnarztphobie. Diese Patienten haben so große Angst, dass sie einen Besuch beim Zahnarzt vermeiden.

Zum Beispiel traumatische Erlebnisse während einer Zahnbehandlung (vgl. Lindsay und Jackson, 1993), die Unsicherheit, ob während der Behandlung Schmerzen auftreten werden (vgl. Wardle, 1982) oder Erzählungen aus dem sozialen Umfeld können zu Zahnarztängsten führen.

Nicht selten hören wir von Patienten, dass Sie von Zahnärzten oder deren Mitarbeitern aufgrund Ihrer Zahnarztangst gedemütigt wurden. Diese Verhalten verstärkt die Angst zusätzlich.
Patienten die unter Zahnarztangst leiden, haben jedoch immer eines gemeinsam: Sie brauchen und wollen eine einfühlsame Therapie zur Überwindung Ihrer Angst.

Experten für Angstpatienten

  1. 30 Jahre Erfahrung mit Angstpatienten
  2. Mehr als 5000 zufriedene Patienten seit 2008
  3. Mehr als 500 Narkosebehandlungen in 2020
  4. Garantierte Chefarztbehandlung
  5. Höchste Qualität durch eigenes Dentallabor
  6. Ihr neues Lächeln in nur 3 Terminen

 

Sie leiden unter Ihrer Zahnarztangst und suchen Hilfe? Gerne beratet Sie Patricia Denk, unsere Ansprechpartnerin für Angstpatienten, unverbindlich und kostenlos telefonisch. Rufen Sie Frau Denk einfach zwischen 8:30-12:00 Uhr und 14:30-18:00 Uhr direkt unter folgender Nummer an: 0861-4696.

Angst vorm Zahnarzt – Die Therapie

Meist kommt es durch das häufige Verschieben oder gar Vermeiden des Zahnarztbesuches (bei einer Zahnarztphobie) zu einem nicht unerheblichen Behandlungsrückstau. Dieser Rückstau führt dazu, dass die Zahnprobleme immer größer werden und in der Regel ein größerer Eingriff notwendig ist, um die Probleme zu beseitigen.

Die Zahnbehandlung wird dann schnell sehr umfangreich und schmerzhaft für den Angstpatienten. Die richtige Behandlungsmethode ist dann ausschlaggebend.

Lernen Sie im Folgenden unsere Behandlungsmethode in 3 Terminen kennen:

Termin 1: Das Erstgespräch – Ein unverbindliches Kennenlernen

Zunächst lädt Dr. Unterhuber Sie zu einem persönlichen Erstgespräch in unsere Praxis ein. Dieser Termin ist ein Gespräch, es findet keine Behandlung statt.

Das Gespräch findet in angenehmer Atmosphäre und nicht in einem Behandlungszimmer statt. Während des Termins unterhält sich Dr. Unterhuber in Ruhe mit Ihnen über Ihre Ängste und darüber, wie Sie sich Ihre zukünftigen Zähne vorstellen – und er wird Ihnen alle Möglichkeiten der Behandlung vorstellen.

Abhängig von Ihrer individuellen Situation, dem bei Ihnen vorhandenen Behandlungsbedarf – und dem finanziellen Rahmen, in dem sich die Behandlung bewegen darf, gibt es unterschiedliche Behandlungsmodelle. Wir sind sicher, wir werden die richtig Lösung für Sie finden.

Nach dem Gespräch würden wir noch eine 3D-Röntgenaufnahme (digitale Volumentomographie – DVT) von Ihren Zähnen machen. Anhand der Aufnahme, Ihrer Situation und Ihrer Vorstellung von der Versorgung erstellen wir dann einen Behandlungsplan, den wir Ihnen zusenden. Alle Fragen Ihrerseits können wir dann telefonisch besprechen oder Sie schauen noch einmal in unserer Praxis vorbei.

Termin 2: Die Behandlung in Vollnarkose

Am zweiten Termin kann direkt die Zahnbehandlung erfolgen. Da Zahnarzt Angstpatienten meist viele Jahre den Besuch beim Zahnarzt vermeiden, haben sich in der Regel viele Zahnprobleme angestaut. Es empfiehlt sich dann, wenn möglich, alle diese Probleme auf einmal während einer Behandlung in Vollnarkose zu beseitigen.

Für den Angstpatienten hat die Narkose mehrere entscheidende Vorteile. Da die Behandlung mehrere Stunden dauern kann, ist es für den Patienten sehr angenehm, wenn er nichts von der Behandlung mitbekommt. Außerdem sind Schmerzen und Schwellungen nach einer umfangreichen Behandlung in Vollnarkose erfahrungsgemäß deutlich geringer als bei einer Behandlung unter örtlicher Betäubung, da das Gewebe nicht traumatisiert wird.

Während der Narkose werden möglichst alle Probleme in Ihrem Mund beseitigt, das Zahnfleisch saniert, Füllungen gemacht, zerstörte Zähne entfernt, Knochenaufbaumaßnahmen und Implantationen durchgeführt, Zähne für anstehenden Zahnersatz vorbereitet, sowie notwendige Abdrücke und Provisorien angefertigt.

Wir haben mit Behandlung in Vollnarkose sehr gute Erfahrungen gemacht, die Narkose ist eine sehr sichere Behandlungsmethode und in der Regel verloren die Patienten im Folgenden ihre phobischen Reaktionen. Sollten die Behandlung in Narkose für Sie nicht in Frage kommen oder Sie nur geringfügige Zahnprobleme haben, gibt es natürlich auch andere Behandlungsmöglichkeiten, z.B. die Behandlung in Dämmerschlaf.

Am Ende des zweiten Termin verlassen Sie unsere Praxisklinik mit einem voll funktionsfähigen, hochwertigen Zahnersatz. Sie können noch am selben Tag nach Hause gehen.

Termin 3: Ihr neues Lachen

Sie Zahnersatz benötigen, wird dieser am dritten Termin eingesetzt. Hergestellt in unserem hauseigenen Meisterlabor arbeiten wir nur mit hochwertigsten Materialen. Durch die enge Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker können wir qualitativ und ästhetisch besonders hochwertigen Zahnersatz bieten.

In der Regel hat sich Ihre Angst vor dem dritten Termin schon so gelegt, dass wir den Zahnersatz ohne weitere Narkose oder Dämmerschlaf einsetzen können. Am Ende unserer Behandlung ist Ihr Gebiss vollkommen saniert, und Sie haben Ihre Angst überwunden, so dass sie in der Zukunft normale Routineuntersuchungen und Prophylaxe durchführen lassen werden – selbstverständlich gerne bei uns.

 

Was ist Zahnarztangst?

Die Angst vor der Behandlung beim Zahnarzt ist eine natürliche Erscheinung, die viele Menschen betrifft.

60-80% der Allgemeinbevölkerung gibt an ein Angstgefühl vor der Behandlung beim Zahnarzt zu haben, schätzungsweise 6 bis 14 % der Bevölkerung leidet unter unkontrollierten Panikattacken bevor es zur Zahnbehandlung kommt und allein in Deutschland leiden 5 Millionen Menschen sogar unter einer Zahnbehandlungsphobie.

Die Zahnbehandlungsphobie (Oralphobie) gehört zur Gruppe der einfachen Phobien (Jöhren, 1999). Menschen mit Zahnbehandlungsphobie vermeiden den Zahnarztbesuch im Vergleich zu Zahnarztangstpatienten in der Regel komplett.

Wie entsteht Zahnarztangst?

An der Entstehung der Zahnarztangst oder einer Zahnarztphobie können unterschiedlichste Faktoren betroffen sein. Bei den meisten Menschen ist ein Hauptgrund die Unsicherheit, ob während der Behandlung schmerzen auftreten.

Neben dieser Erwartungsangst ist es aber auch der drohende Kontrollverlust, der Zahnarztangst auslösen oder gar eine Phobie erzeugen können. Hinzu kommt die individuelle Anfälligkeit mit Angst zu reagieren.

Darüber hinaus beeinflussen Erzählungen aus dem sozialem Umfeld oder schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit die Angst. Nicht selten hören wir von Patienten, dass Sie von Zahnärzten oder deren Mitarbeitern aufgrund Ihrer Zahnarztangst gedemütigt wurden. Diese Verhalten verstärkt die Angst zusätzlich.

Was sind die Folgen der Zahnarztangst?

Meist kommt es durch das häufige Verschieben oder gar Vermeiden des Zahnarztbesuches (bei einer Zahnarztphobie) zu einem nicht unerheblichen Behandlungsrückstau.

Dieser Rückstau führt dazu, dass die Zahnprobleme immer größer werden und in der Regel ein größerer Eingriff notwendig ist, um die Probleme zu beseitigen. Die Zahnbehandlung wird dann schnell sehr umfangreich und schmerzhaft für den Angstpatienten.

Die richtige Behandlungsmethode ist dann ausschlaggebend.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Zahnarztangst?

Ist es aufgrund der Zahnarztangst oder Zahnbehandlungsphobie zu einem erheblichen Behandlungsrückstau gekommen, hat sich die Behandlung der Zähne in Narkose bewährt, da der Patient von der Behandlung nichts mitbekommt und alle Probleme in der Regel während einer Sitzung beseitigt werden können.

Die Alternative sind viele aufeinanderfolgende Einzelbehandlungen, was für den Angstpatienten jedoch sehr langwierig werden kann. Die Hypnose ist aufgrund der meist mangelnden Kooperation der Patienten aufgrund Ihrer Angst keine Alternative.

Vorteile der Behandlung in Vollnarkose?

Neben dem Vorteil, dass Sie als Angstpatient von der Behandlung nichts mitbekommen, hat die Vollnarkose auch medizinische Vorteile. Da das Gewebe während der Narkose entspannt, sind Schmerzen und Schwellungen nach der Behandlung in der Regel geringer. Zudem können in der Narkose auch größere Behandlungen über mehrere Stunden problemlos durchgeführt werden. Die modernen Narkoseverfahren sind dabei äußerst sicher.

Wie sieht ein typischer Behandlungsablauf aus?

Zunächst einmal würden wir Sie gerne zu einem unverbindlichen Erstgespräch einladen, welches in angenehmer Atmosphäre und nicht in einem Behandlungszimmer stattfindet. Während des Gesprächs wird Dr. Unterhuber in Ruhe mit Ihnen über Ihre Probleme reden und Ihnen alle Möglichkeiten der Behandlung vorstellen. Es bleibt dabei bei einem reinen Gespräch.

Abschließend würden wir, wenn Sie das wünschen, ein 3D-Röngtenaufnahme von Ihrem Gebiss machen, anhand derer wir einen Behandlungs- und Kostenplan erstellen, den wir Ihnen dann zuschicken. Nachdem wir gemeinsam die richtige Behandlungsmethode für Sie gewählt haben, würde am zweiten Termin die Behandlung in Narkose erfolgen.

Dabei würden alle Problem beseitigt werden und Sie würden am Ende des Tags, falls notwendig, mit einem voll funktionsfähigen Zahnersatz nach Hause gehen. Am dritten Termin würden Sie dann Ihre neuen Zähne erhalten. In der Regel kann diese Termin ohne Narkose stattfinden, sollten Sie aber eine Narkose wünschen ist das kein Problem. Als Angstpatient bekommen Sie in unserer Praxisklinik vom „normalen“ Zahnarztbetrieb nichts mit.

Übernimmt die Krankenkasse die Narkosekosten?

Narkosekosten bei gesetzlich versicherten Patienten sind grundsätzlich keine Kassenleistungen. Es gibt einige Ausnahmen, in denen die Kasse die Kosten für die Narkose übernimmt:

  1. Nicht kooperierende Kinder unter 12 Jahren.
  2. Patienten, die wegen mangelnder Kooperation bei geistiger Behinderung oder schweren Bewegungsstörungen eine Vollnarkose brauchen.
  3. Patienten, die schwere, ärztlich anerkannte, psychiatrisch bestätigte Angstreaktionen zeigen und deshalb nicht unter örtlicher Betäubung behandelt werden können.
  4. Patienten, bei denen Beruhigungsmittel oder örtliche Betäubungsmittel wegen einer organischen Erkrankung oder Allergie nicht eingesetzt werden können.
  5. Patienten, denen ein größerer chirurgischer Eingriff bevorsteht, der nicht unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann.

Private Versicherungen erstatten die Narkosekosten nach dem gewählten Tarif, Nachfragen seitens der Versicherer sind jedoch möglich und Begründungen eventuell erforderlich. Hier unterstützen wir Sie aber natürlich sehr gerne.

Weitere Informationen zum Thema Zahnarztangst und einen Phobietest, mit dem Sie den Grad Ihrer Zahnarztangst bestimmen können, finden Sie auf unserer Seite für Zahnarztangst: www.sensitive-dentists.de

Checkliste

Behandlungsdauer
nach Bedarf (1-3 Termine)
Betäubungsart
Dämmerschlaf/Vollnarkose
Schmerzen
keine
Nahrungsaufnahme
2-4h
Sport/Sonne/Sauna
1 Woche
Gesellschaftsfähig
1-2 Tage
Kontrolle
10 Tage